Das deutsche kulturelle Erbe im südlichen Kaukasus (die Siedlungsgebiete lagen im heutigen Georgien und Aserbaidschan) soll gewürdigt und für ein breites Publikum filmisch aufbereitet werden. Während die Eliten in Georgien und Aserbaidschan den Beitrag der Deutschen zur wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Entwicklung ihrer Länder mittlerweile in der Regel als Teil der eigenen nationalen Geschichte empfinden, ist das Wissen um die deutsche Siedlungsgeschichte in der Region hierzulande eher rudimentär.
Im Frühherbst 2017 begehen wir den 200. Jahrestag der Ankunft der ersten deutschen Siedler im südlichen Kaukasus, 2017/18 findet das Deutsch-Georgische Jahr statt, und 2018 wird Georgien Partnerland der Frankfurter Buchmesse sein. Der Film wird thematisch eine Lücke schießen und als filmische Komponente eine Ergänzung des Programms für beide Anlässe sein.
Seine Fertigstellung ist für spätestens Mitte 2017 geplant.